Sonnenhormon Vitamin D3 mit Vitamin D-Rechner
Das Sonnen(pro)hormon Vitamin D3 ist ein kontrovers diskutiertes Thema. Braucht man es wirklich zusätzlich? Wenn ja, wann und wieviel? Wollen die Leute nicht einfach nur Geld damit verdienen und man wird nur abgezockt? Schwieriges Thema …
Vitamine sind organische Stoffe, welche im Körper lebenswichtige Funktionen erfüllen und die der Körper nicht oder nicht in ausreichendem Maß selbst herstellen kann.
Das Sonnenhormon Vitamin D3 hat hier eine Sonderstellung. Da der Körper selbst Vitamin D3 herstellen kann, ist es eigentlich kein Vitamin. Für die Synthese von Vitamin D3 wird UV-B-Strahlung benötigt. Wenn die Sonne hoch genug steht und wir uns ausreichend lange in der Sonne aufhalten und dann auch noch ausreichend UV-B-Licht durch die Haut ohne Sonnenschutz, egal ob in Form von Kleidung oder in Form von Sonnenschutzcreme, kommt, dann besteht die Möglichkeit, dass wir selbst genug Vitamin D3 herstellen.
Vitamin D ist eine Gruppe von Secosteroiden. Dies sind Abkömmlinge vom 7-Dehydrocholesterol, dem Vorläufer des berühmt-berüchtigten Cholesterins bzw. Cholesterols (ist beides das Gleiche).
Das Sonnen(pro)hormon Vitamin D3 (Cholecalciferol) selbst wird über das Calcidiol in das aktive Hormon Calcitriol umgewandelt. Im Blut wird in der Regel die Vorstufe vom Calcitriol, das Calcidiol bestimmt. Nahrungsergänzungsmittel enthalten in der Regel Vitamin D3, also Cholecalciferol.
7-Dehydrocholesterol → Prävitamin D3 → Prohormon Vitamin D3 (Cholecalciferol, Calciol) → Speicherform Calcidiol (25(OH)D, 25(OH)Vitamin D3, 25-Hydroxycholecalciferol) → Sonnenhormon Vitamin D (Calcitriol, 1α,25-Dihydroxycholecalciferol, 1α,25(OH)2Vitamin D3, 1,25(OH)2D3, 1,25-DHCC, Vitamin D)
Ganz wichtig!
Vitamin D sollte nicht solo eingenommen werden. Mit dazu gehören Magnesium, Vitamin K und Vitamin A!!! Auch wenn wir Vitamin D3 selbst bilden, braucht unser Körper diese Biobaustoffe.
Inhaltsverzeichnis
Ab einem Sonnenstands-Winkel von 42° kann genug UV-B-Licht durch die Atmosphäre dringen, so dass der Mensch in der Lage ist, dass Sonnenhormon Vitamin D3 selbst zu bilden.
Deswegen sagt man auch, wenn der Schatten länger ist als man selbst, also der Sonnenstands-Winkel kleiner 45° ist, dann können wir kein Vitamin D3 mehr bilden.
Zusätzlich zum Standort spielen die Ozonschicht, die Höhe über dem Meeresspiegel und die Bewölkung eine Rolle für die Stärke der UV-B-Strahlung, da durch die Ozonschicht, die Atmosphäre und Wolken UV-B-Licht gestreut und absorbiert wird, so dass nur etwa 0 bis zu 10 Prozent der UV-B-Strahlung aus dem All die Erdoberfläche erreichen.
Zu beachten ist, dass mit jedem Höhenmeter die UV-B-Strahlung um 0,015 bis 0,02 % zunimmt, da der Weg der elektromagnetischen Strahlung durch die Atmosphäre kürzer wird.
Der ultraviolette Bereich (UV-Strahlung) von 380 bis 100 nm mit der UV-A-Strahlung (380-315 nm), UV-B-Strahlung (315-280 nm) und UV-C-Strahlung (280-100 nm) kommt direkt nach der für uns sichtbaren violetten elektromagnetischen Strahlung.
Die Grenzen der verschiedenen UV-Strahlen werden anhand von bestimmten Eigenschaften definiert. 380 nm ist die Empfindlichkeitsgrenze des menschlichen Auges. Ab etwas 315 nm absorbiert das Ozon die UV-Strahlung so stark, dass nur noch sehr wenig auf der Erdoberfläche ankommt. Ab 280 nm absorbiert der zweiatomige Sauerstoff in der Atmosphäre die UV-Strahlung vollständig. Die Grenze von 100 nm wurde eher willkürlich festgelegt, dieses Licht wird schon in der Ionospähre vollständig absorbiert.
Auch interessant: Die Mobilfunkstrahlen befinden sich im Vergleich zu den UV-B-Strahlen auf der anderen Seite des für uns sichtbaren Lichtspektrums. Es sind elektromagnetische Mikrowellen- und Radiostrahlen im Bereich von 4 Gigahertz bis 380 Megahertz.
Mikrowellen im Haushalt verwenden elektromagnetische Strahlen mit einer Frequenz von 2,45 Gigahertz, mit deren Hilfe Gewebe erwärmt werden können. Da dies für den Menschen gefährlich ist, müssen Mikrowellen gut abgeschirmt werden.
Nicht die gesamte elektromagnetische Strahlung aus dem Kosmos dringt bis zur Erdoberfläche vor. Es gibt hierfür Strahlenfenster, welche in der nachfolgenden Abbildung dargestellt sind.
Der UV-Index ist ein international festgelegter Wert, welcher die sonnenbrandwirksame UV-Strahlung am Boden beschreibt.
Es gibt in Deutschland ein UV-Messnetz, bei deren Messnetzstationen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang die erdbodennahe UV-Strahlung bestimmt wird. Nähere Informationen findest du beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und im Geoportal des BfS. Auf diese Daten greifen auch die verschiedenen Anbieter von Wettervorhersagen zurück.
Der Sonnenstand korreliert ziemlich gut mit dem UV-Index: So lange die Sonne nicht höher als 42° über dem Horizont steht, bewegt sich der UV-Index in der Regel in dem Bereich von 1 oder 2. Hier ist laut Bundesamt für Strahlenschutz kein UV-Schutz notwendig.
Ab einem Sonnenstands-Winkel von 42° kann der UV-Index 3 und größer werden. Hier besteht die Gefahr eines Sonnenbrandes. Aber auch prinzipiell die Möglichkeit, selbst Vitamin D3 zu bilden.
Diese Regeln gelten im Flachland. Wenn es in die Höhe geht, nimmt die UV-B-Strahlung um 1,5 bis 2 % pro 100 Höhenmeter zu. Hier bietet dir der UV-Index “vor Ort” einen guten Anhaltspunkt, wie stark die UV-B-Strahlung ist.
Hier ist ein Beispiel für zwei Tage im März von der Webseite des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie – MeteoSchweiz.
Die wahre Ortszeit (WOZ) bzw. mittlere Ortszeit (MOZ) ist abhängig von dem jeweiligen Längengrad und damit von Ort zu Ort verschieden.
1884 wurde festgelegt, dass der Nullmeridian durch das königliche Observatorium in Greenwich (London, Großbritannien) geht. Kurze Zeit später einigte man sich auf einheitliche Zeitzonen, ausgehend von diesem Nullmeridian.
Mittlerweile wird allgemein die koordinierte Weltzeit (Universal Time Coordinated, UTC) verwendet, eine Zeitskala, welche auf der Messung der Länge von Sekunden durch Atomuhren und der Erdrotation beruht. Die Koordinierung erfolgt durch das Bureau International des Poids et Mesures (BIPM, Internationales Büro für Maß und Gewicht – IBMG).
Dabei entspricht theoretisch die koordinierte Weltzeit UTC der Greenwich Mean Time (GMT). Wobei heutzutage bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr die Greenwich Mean Time, sondern die Western European Time (WET) verwendet wird. Es ist zu beachten, dass es sich bei der koordinierten Weltzeit UTC um einen Zeitstandard und bei GMT bzw. WET um Zeitzonenangaben handelt.
Allgemein wurde festgelegt, dass eine Zeitzone einer Stunde entspricht. 360 Grad (Erdkugel) geteilt durch 24 Stunden sind 15 Grad.
Deswegen ist die Mitteleuropäische Zeit (UTC+1) im Vergleich zur mittleren Ortszeit bei 15° östlicher Länge am genauesten. Der östlichste Zipfel Deutschlands, die Stadt Görlitz, liegt genau auf diesem Längengrad.
Durch die Einführung von Zeitzonen steht die Sonne nicht mehr an jedem Ort zur Mittagszeit am höchsten.
Eine weitere Besonderheit ist, dass manche Länder ihre Uhren im Sommer eine Stunde vor und im Winter eine Stunde zurück stellen. Diese Regelung ist teilweise umstritten.
Für die innere Uhr des Menschen ist die Umstellung ungünstig und führt bei vielen Menschen zu zusätzlichen Belastungen.
Mit Sonnenuhren kannst du bei dir die wahre Sonnenzeit und manchmal auch das Datum bestimmen. Es gibt sogar eine Seite im Internet, wo jemand die Standorte von Sonnenuhren in Deutschland zusammengetragen und in einer Datenbank hinterlegt hat.
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, zu welcher Jahreszeit und in welchem Zeitfenster der Sonnenstandswinkel 42° und höher ist, habe ich nach entsprechenden Abbildungen gesucht und Sonnenstandsdiagramme gefunden.
Ehrlich gesagt bekomme ich einen Knoten im Gehirn, wenn ich mir das Teil ansehe. Das Sonnenstandsdiagramm von Berlin (Deutschland) gilt für die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), in diesem Diagramm ist die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) nicht abgebildet. Die linke Achse beschreibt den Sonnenstand bzw. die Höhe der Sonne über dem Horizont. Die untere Achse beschreibt das Azimut der Sonne, einen nach einer Himmelsrichtung orientierten Horizontalwinkel. Der Nordpunkt, durch den der Meridian läuft, entspricht dem Nullpunkt. Bei 180° steht die Sonne also mittags genau im Süden (genau genommen nur bei der wahren Ortszeit).
Dann wollte ich selbst ein Sonnenstandsdiagramm erstellen, um zu zeigen, wann die Sonne in Dresden hoch genug steht. Da ich im Internet nicht fündig wurde, habe ich die entsprechende Fakultät der Technischen Universität Dresden angeschrieben und kurze Zeit später eine Antwort erhalten. Daraus geht hervor, dass es leider definitiv keine Möglichkeit gibt, mit einer einzigen Formel den Sonnenstand an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit zu berechnen. Man müsste die Himmelskoordinaten der Sonne berechnen, daraus die Höhe über dem Horizont und dann die Zeit, wann die Sonne die Höhe von 42 Grad hat, numerisch bestimmen (die Gleichungen numerisch invertieren). Jetzt hatte ich erst recht einen Knoten im Gehirn und musste hier aussteigen.
Also habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich selbst ein gut lesbares Sonnenstandsdiagramm erstellen kann und mir dafür die Daten von Hand auf der Webseite https://www.sonnenverlauf.de/ von Torsten Hoffmann rausgesucht.
Die blaue Fläche zeigt, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten die Sonne in Dresden (Sachsen, Deutschland) hoch genug steht, damit man selbst genügend Vitamin D3 bilden könnte. Wenn man dann ausreichend in der Sonne ist und nicht mit einem Sonnenschutzmittel und zu viel Kleidung die ausreichende Bildung von Vitamin D3 behindert bzw verhindert.
Man kann deutlich sehen, dass die Zeitfenster “am Rand” ziemlich klein sind und dass die Sonne für die körpereigene Synthese von Vitamin D hoch genug am Himmel steht, wenn die Menschen in der Regel auf Arbeit oder in der Schule sind. Dies ist mit ein Grund, warum auch im Sommer viele Menschen einen Vitamin D-Mangel haben. Dies gilt auch besonders für Kinder und Jugendliche, da die Zeit, wo sie stundenlang draußen alleine oder zusammen mit Anderen einfach unterwegs waren, für viele so nicht mehr zur Realität gehört.
2023 – Erster Tag des Jahres, an welchem die Sonne in einem Winkel von 42° steht (Dr. Julia Naudszus, modifiziert, NordNordWest, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons)
2023 – Letzter Tag des Jahres, an welchem die Sonne in einem Winkel von 42° steht (Dr. Julia Naudszus, modifiziert, NordNordWest, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons)
Da der Sonnenstand davon abhängt, wo sich ein Ort befindet, findest du hier für verschiedene Orte aus Deutschland die geographischen Koordinaten mit Breitengraden und Längengraden sowie den ersten und letzten Tag im Jahr inkl. der Uhrzeit, an denen der Sonnenstand 42 Grad und höher ist.
Dabei solltest du beachten, dass das Zeitfenster mit einem Sonnenstand größer oder gleich 42 Grad an den Randpunkten teilweise nur wenige Minuten beträgt und in der Jahresmitte mit mehreren Stunden am größten ist.
Außerdem werden die Orte hier “zweidimensional” betrachtet (Breiten- und Längengrad). Die dritte Dimension, die Höhe über dem Meeresspiegel, ist hier nicht mit angegeben. Mit zunehmender Höhe nimmt die UV-B-Strahlung zu, so dass man hier den lokalen UV-Index mit zu Rate ziehen sollte.
Mit dem Schieberegler kannst du zwischen der Ansicht mit dem ersten und letzten Tag wechseln, an dem die Sonne mindestens 42° hoch über dem Horizont steht.
Zeitzonen bzw. Zeitstandard
CET – Central European Time (Zeitzone)
CEST – Central European Summer Time (Zeitzone)
MEZ – Mitteleuropäische Zeit (Zeitzone)
MESZ – Mitteleuropäische Sommerzeit (Zeitzone)
UTC – Universal Time Coordinated, koordinierte Weltzeit (Zeitstandard)
Geographische Koordinaten
Angabe des Breitengrades (Lattitude) in Grad Nord bzw. ° Nord (N, North) oder Grad Süd bzw. ° Süd (S, South)
Angabe des Längengrades (Longitude) in Grad Ost bzw. ° Ost (E, East) oder Grad West bzw. ° West (W, West)
Deutschland – Mitteleuropäische Zeit (MEZ, CET, UTC+1) oder Sommerzeit (MESZ, CEST, UTC+2)
- Berlin (52.52° N, 13.38° E)
- 01. April 2024 (13:10 Uhr) – 10. September 2024 (13:03 Uhr)
- Bremen (53.08° N, 8.80° E)
- 02. April 2024 (13:28 Uhr) – 10. September 2024 (13:22 Uhr)
- Dresden, Sachsen (51.05° N, 13.74° E)
- 28. März 2024 (12:10 Uhr) – 14. September 2024 (13:00 Uhr)
- Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen (52.22° N, 6.78° E)
- 28. März 2024 (12:38 Uhr) – 13. September 2024 (13:29 Uhr)
- Erfurt, Thüringen (50.98° N, 11.02° E)
- 28. März 2024 (12:21 Uhr) – 14. September 2024 (13:11 Uhr)
- Görlitz, Oberlausitz, Sachsen (51.15°N, 14.99° E) – östlichster Zipfel-Punkt Deutschlands
- 28. März 2024 (12:05 Uhr) – 13. September 2024 (12:56 Uhr)
- Hamburg (53.56° N, 9.99° E)
- 03. April 2024 (13:23 Uhr) – 07. September 2024 (13:18 Uhr)
- Hannover, Niedersachsen (52.37° N, 9.74° E)
- 21. März 2024 (13:25 Uhr) – 10. September 2024 (13:18 Uhr)
- Kiel, Schleswig-Holstein (54.32° N, 10.13° E)
- 05. April 2024 (13:22 Uhr) – 05. September 2024 (13:18 Uhr)
- Langebrück, Dresden, Sachsen (51.13° N, 13.84° E)
- 28. März 2024 (12:10 Uhr) – 14. September 2024 (13:00 Uhr)
- List, Sylt, Schleswig-Holstein (55.01°N, 8.42° E) – nördlichster Zipfel-Punkt Deutschlands
- 07. April 2024 (13:28 Uhr) – 03. September 2024 (13:25 Uhr)
- Magdeburg, Sachsen-Anhalt (52.13° N, 11.63° E)
- 31. März 2024 (13:17 Uhr) – 11. September 2024 (13:10 Uhr)
- Mainz, Rheinland-Pfalz (50.00° N, 8.27° E)
- 25. März 2024 (12:33 Uhr) – 16. September 2024 (13:22 Uhr)
- München, Bayern (48.14° N, 11.58° E)
- 20. März 2024 (12:21 Uhr) – 21. September 2024 (13:06 Uhr)
- Oberstdorf, Oberallgäu, Bayern (47.41° N, 10.28° E) – südlichster Zipfel-Punkt Deutschlands
- 19. März 2024 (12:26 Uhr) – 23. September 2024 (13:11 Uhr)
- Potsdam, Brandenburg (52.40° N, 13.05° E)
- 31. März 2024 (13:12 Uhr) – 10. September 2024 (13:05 Uhr)
- Saarbrücken, Saarland (49.23° N, 7.00° E)
- 23. März 2024 (12:38 Uhr) – 18. September 2024 (13:26 Uhr)
- Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern (53.63° N, 11.42° E)
- 04. April 2024 (13:17 Uhr) – 07. September 2024 (13:12 Uhr)
- Selfkant, Maastal, Nordrhein-Westfalen (51.01° N, 5.90° E) – westlichster Zipfel-Punkt Deutschlands
- 28. März 2024 (12:41 Uhr) – 14. September 2024 (13:32 Uhr)
- Stuttgart, Baden-Württemberg (48.77° N, 9.17° E)
- 22. März 2024 (12:30 Uhr) – 20. September 2024 (13:17 Uhr)
- Wiesbaden, Hessen (50.08° N, 8.24° E)
- 25. März 2024 (12:33 Uhr) – 16. September 2024 (13:22 Uhr)
Am Rande: Auswahl von Gebieten mit eigenen Zeitzonen
- Afghanistan UTC+4:30h
- Australien (nur Bundesterritorium Northern Territory und Bundesstaat Southern Territory) UTC+9:30h
- Chatham-Inseln UTC+12:45h
- Französisch-Polynesien (teilweise) UTC−9:30
- Indien UTC+5:30hUTC−9:30
- Iran UTC+3:30h
- Kanada (nur Neufundland und Labrador) UTC−3:30
- Kokosinseln UTC+6:30
- Lord-Howe-Inseln UTC+10:30
- Myanmar UTC+6:30h
- Nepal UTC+5:45h
- Sri Lanke UTC+5:30h
2023 – Erster und letzter Tag des Jahres, an welchem die Sonne in einem Winkel von 42° steht (Dr. Julia Naudszus, modifiziert, San Jose (Karte), CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons)
2023 – Europa (Dr. Julia Naudszus, modifiziert, San Jose (Karte), CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons)
Hier findest du für verschiedene Orte aus Europa die geographischen Koordinaten mit Breitengraden und Längengraden sowie den ersten und letzten Tag im Jahr inkl. der Uhrzeit, an denen der Sonnenstand 42 Grad und höher ist.
Mit dem Schieberegler kannst du zwischen der Ansicht mit den ersten und letzten Tagen wechseln, an denen die Sonne mindestens 42° hoch über dem Horizont steht, und der Ansicht mit den Ländernamen.
Zeitzonen bzw. Zeitstandard
BST – British Summer Time – UTC+1
CET – Central European Time, Mitteleuropäische Zeit (Zeitzone) – UTC+1
CEST – Central European Summer Time, Mitteleuropäische Sommerzeit (Zeitzone) – UTC+2
EET – Eastern European Time, Osteuropäische Zeit (Zeitzone) – UTC+2
EEST – Eastern European Summer Time, Osteuropäische Sommerzeit (Zeitzone) – UTC+3
GMT – Greenwich Mean Time, Mittlere Greenwich Zeit – UTC+0
IST – Irish Summer Time, Irische Sommerzeit – UTC+1
MST – Moscow Standard Time – UTC+3
TRT – Turkey Time – UTC+3
UTC – Universal Time Coordinated, koordinierte Weltzeit (Zeitstandard)
WET – Western European Time, Westeuropäische Zeit (Zeitzone) – UTC+0
Geographische Koordinaten
Angabe des Breitengrades (Lattitude) in Grad Nord bzw. ° Nord (N, North) oder Grad Süd bzw. ° Süd (S, South)
Angabe des Längengrades (Longitude) in Grad Ost bzw. ° Ost (E, East) oder Grad West bzw. ° West (W, West)
Europa (https://www.timeanddate.de/zeitzonen/weltweit/)
- Amsterdam, Niederlande (52.36° N, 4.89° E)
- 31. März 2024 (13:44 Uhr CEST UTC+2) – 10. September 2024 (13:37 Uhr CEST UTC+2)
- Andorra la Vella, Andorra (42.51° N, 1.53° E)
- 06. März 2024 (13:05 Uhr CET UTC+1) – 06. Oktober 2024 (13:42 Uhr CEST UTC+2)
- Athen, Griechenland (37.98° N, 23.74° E)
- 23. Februar 2024 (12:38 Uhr EET UTC+2) – 18. Oktober 2024 (13:10 Uhr EEST UTC+3)
- Belgrad, Serbien (44.80° N, 20.47° E)
- 12. März 2024 (11:48 Uhr CET UTC+1) – 30. September 2024 (12:28 Uhr CEST UTC+2)
- Berlin, Deutschland (52.52° N, 13.38° E)
- 01. April 2024 (13:10 Uhr CEST UTC+2) – 10. September 2024 (13:03 Uhr, CEST UTC+2)
- Bern, Schweiz (46.95° N, 7.44° E)
- 17. März 2024 (12:38 Uhr CET UTC+1) – 24. September 2024 (13:22 Uhr CEST UTC+1)
- Bratislava, Slowakei (48.15° N, 17.12° E)
- 21. März 2024 (11:59 Uhr CET UTC+1) – 21. September 2024 (12:44 Uhr CEST UTC+2)
- Brüssel, Belgien (50.90° N, 4.41° E)
- 27. März 2024 (12:48 Uhr CET UTC+1) – 14. September 2024 (13:38 Uhr CEST UTC+2)
- Budapest, Ungarn (47.50° N, 19.06° E)
- 19. März 2024 (11:51 Uhr CET UCT+1) – 23. September 2024 (12:36 Uhr CEST UTC+2)
- Bukarest, Rumänien (44.44° N, 26.10° E)
- 11. März 2024 (12:25 Uhr EET UTC+2) – 01. Oktober 2024 (13:05 Uhr EEST UTC+3)
- Chișinău, Republik Moldawien (47.02° N, 28.83° E)
- 18. März 2024 (12:13 Uhr EET UTC+2) – 24. September 2024 (12:57 Uhr EEST UTC+3)
- Città di San Marino, San Marino (43.94° N, 12.45° E)
- 10. März 2024 (12:20 Uhr CET UTC+1) – 02. Oktober 2024 (12:59 Uhr CEST UTC+2)
- Den Haag, Niederlande (52.08° N, 4.30° E)
- 31. März 2024 (13:47 Uhr CEST UTC+2) – 11. September 2024 (13:39 Uhr CEST UTC+2)
- Dublin, Irland (53.34° N, 6.27° W)
- 03. April 2024 (13:28 Uhr IST UTC+1) – 08. September 2024 (13:23 Uhr IST UTC+1)
- Graz, Österreich (47.07° N, 15.44° E)
- 18. März 2024 (12:06 Uhr CET UTC+1) – 24. September 2024 (12:50 Uhr CEST UTC+2)
- Helsinki, Finnland (60.17° N, 24.94° E)
- 22. April 2024 (13:19 Uhr EEST UTC+3) – 20. August 2024 (13:24 Uhr EEST UTC+3)
- Istanbul, Türkei (41.16° N, 28.81° E)
- 03. März 2024 (13:17 Uhr TRT UTC+3) – 09. Oktober 2024 (12:52 Uhr TRT UTC+3)
- Kiew, Ukraine (50:45° N, 30:52° E)
- 26. März 2024 (12:03 Uhr EET UTC+2) – 15. September 2024 (12:53 Uhr EEST UTC+3)
- Kopenhagen, Dänemark (55.68° N, 12:57° E)
- 09. April 2024 (13:11 Uhr CEST UTC+2) – 01. September 2024 (13:10 Uhr CEST UTC+2)
- Las Palmas De Gran Canaria, Spanien (28.12° N, 15.43° W)
- 22. Januar 2024 (13:13 Uhr WET UTC+0) – 20. November 2024 (12:47 Uhr WET UTC+0)
- Lissabon, Portugal (38.72° N, 9.13° W)
- 25. Februar 2024 (12:50 Uhr WET UTC+0) – 16. Oktober 2024 (13:22 Uhr WEST UTC+1)
- Ljubljana, Slowenien (46.05° N, 14.51° E)
- 15. März 2024 (12:11 Uhr CET UTC+1) – 27. September 2024 (12:53 Uhr CEST UTC+2)
- London, Vereinigtes Königreich) (51.50° N, 0.13° W)
- 29. März 2024 (12:05 Uhr BT UTC+0) – 13. September 2024 (12:56 Uhr BST UTC+1)
- Luxemburg, Luxemburg (49.96° N, 5.51° E)
- 25. März 2024 (12:44 Uhr CET UTC+1) – 17. September 2024 (13:32 Uhr CEST UTC+2)
- Madrid, Spanien (40.42° N, 3.70° W)
- 01. März 2024 (13:27 Uhr CET UTC+1) – 11. Oktober 2024 (14:01 Uhr CEST UTC+2)
- Minsk, Belarus (53.90° N, 27.55° E)
- 04. April 2024 (13:13 Uhr MST UTC+3) – 06. September 2024 (13:08 Uhr MST UTC+3)
- Monaco, Monaco (43.73° N, 7.42° E)
- 09. März 2024 (12:41 Uhr CET UTC+1) – 03. Oktober 2024 (13:19 Uhr CEST UTC+3)
- Moskau, Russland (55.75° N, 37.62° E)
- 09. April 2024 (12:31 Uhr MST UTC+3) – 01. September 2024 (12:29 Uhr MST UTC+3)
- Nikosia, Zypern (35.18° N, 33.37° E)
- 15. Februar 2024 (12:01 Uhr EET UTC+2) – 26. Oktober 2024 (12:30 Uhr EEST UTC+3)
- Oslo, Norwegen (59.91° N, 10.74° E)
- 21. April 2024 (13:16 Uhr CEST UTC+2) – 20. August 2024 (13:20 Uhr CEST UTC+2)
- Palermo, Sizilien, Italien (38.12° N, 13.36° E)
- 24. Februar 2024 (12:20 Uhr CET UTC+1) – 18. Oktober 2024 (12:52 Uhr CEST UTC+2)
- Palma de Mallorca, Spanien (39.57° N, 2.65° E)
- 27. Februar 2024 (13:02 Uhr CET UTC+1) – 14. Oktober 2024 (13:35 Uhr CEST UTC+2)
- Paris, Frankreich (48.86° N, 2.36° E)
- 22. März 2024 (12:57 Uhr CET UTC+1) – 19. September 2024 (13:44 Uhr CEST UTC+2)
- Podgorica, Montenegro (42.44° N, 19.27° E)
- 06. März 2024 (11:54 Uhr CET UTC+1) – 06. Oktober 2024 (12:31 Uhr CEST UTC+2)
- Prag, Tschechien (50.09° N, 14.42° E)
- 25. März 2024 (12:08 Uhr CET UTC+1) – 16. September 2024 (12:57 Uhr CEST UTC+2)
- Pristina, Kosovo (42.67° N, 21.17° E)
- 07. März 2024 (11:46 Uhr CET UTC+1) – 05. Oktober 2024 (12:24 Uhr UTC+2)
- Reykjavík, Island (64,15° N, 21.94° W)
- 04. Mai 2024 (13:24 Uhr GMT UTC+0) – 07. August 2024 (13:33 Uhr GMT UTC+0)
- Riga, Lettland (56.95° N, 24.11° E)
- 12. April 2024 (13:24 Uhr EEST UTC+3) – 29. August 2024 (13:24 Uhr EEST UTC+3)
- Rom, Italien (41,89° N, 12.49° E)
- 05. März 2024 (12:21 Uhr CET UTC+1) – 07. Oktober 2024 (12:57 Uhr CEST UTC+2)
- Santa Cruz de Tenerife, Spanien (28.47° N, 16.25° W)
- 23. Januar 2024 (13:17 Uhr WET UTC+0) – 18. November 2024 (12:50 Uhr WET UTC+0)
- Sarajevo, Bosnien und Herzegowina (43.86° N, 18.41° E)
- 10. März 2024 (11:56 Uhr CET UTC+1) – 02. Oktober 2024 (12:36 Uhr CEST UTC+2)
- Skopje, Nordmazedonien (42.00° N, 21.43° E)
- 05. März 2024 (11:46 Uhr CET UTC+1) – 07. Oktober 2024 (12:22 Uhr CEST UTC+2)
- Sofia, Bulgarien (42.71° N, 23.61° E)
- 07. März 2024 (12:36 Uhr EET UTC+2) – 05. Oktober 2024 (13:14 Uhr EEST UTC+3)
- Stockholm, Schweden (59.33° N, 18.06° E)
- 19. April 2024 (12:47 Uhr CEST UTC+2) – 22. August 2024 (12:50 Uhr CEST UTC+2)
- Tallinn, Estland (59.44° N, 24.75° E)
- 19. April 2024 (13:20 Uhr EEST UTC+3) – 22. August 2024 (13:24 Uhr EEST UTC+3)
- Tirana, Albanien (41.33° N, 19.82° E)
- 03. März 2024 (11:53 Uhr CET UTC+1) – 09. Oktober 2024 (12:28 Uhr CEST UTC+2)
- Vaduz, Liechtenstein (47.14° N, 9.52° E)
- 19. März 2024 (12:30 Uhr CET UTC+1) – 24. September 2024 (13:14 Uhr CEST UTC+2)
- Valletta, Malta (35.90° N, 14.51° E)
- 17. Februar 2024 (12:16 Uhr CET UTC+1) – 24. Oktober 2024 (12:46 Uhr CEST UTC+2)
- Vilnius, Litauen (54.69° N, 25.28° E)
- 06. April 2024 (13:21 Uhr EEST UTC+3) – 04. September 2024 (13:18 Uhr EEST UTC+3)
- Warschau, Polen (52.23° N, 21.01° E)
- 31. März 2024 (12:40 Uhr CEST UTC+2) – 11. September 2024 (12:32 Uhr CEST UTC+2)
- Wien, Österreich (48.21° N, 16:37° E)
- 21. März 2024 (12:02 Uhr CET UTC+1) – 21. September 2024 (12:47 Uhr CEST UTC+2)
- Zagreb, Kroatien (45.81° N, 15.98° E)
- 15. März 2024 (12:05 Uhr CET UTC+1) – 27. September 2024 (12:47 Uhr CEST UTC+2)
Ansonsten sagt die Bezeichnung Vitamin nichts über die weitere Funktion desselben. Vitamin D3 (Cholecalciferol, Calciol) selbst ist ein Vorläufer-Hormon, welches sich von einer Vorstufe des Cholesterols (7-Dehydrocholesterol) ableitet und damit mit unseren Steroidhormonen, wie Progesteron, Estradiol, Testosteron und Cortisol, verwandt ist. Das Vitamin D3 wirkt im Körper in seiner aktiven Hormonform, dem Calcitriol (1α,25-Dihydroxycholecalciferol, 1α,25(OH)₂Vitamin D₃), die Zwischenform ist das Calcidiol (25-Hydroxycholecalciferol, 25(OH)Vitamin D₃).
Dabei hat die Zwischenform Calcidiol eine Halbwertszeit von ca. 2 bis 3 Wochen bzw. 2 bis 4 Monaten im Blut (hier variieren die Angaben in den Quellen), das aktive Hormon Calcitriol von etwa 15 Stunden. Im Blut wird in der Regel der Calcidiol-Spiegel bzw. 25(OH)D-Spiegel bestimmt.
Manche Hormone wie die Steroidhormone und damit auch das Calcitriol sind Schlüssel zu unseren Genen bzw. der Erbinformation, also der DNS (Desoxyribonukleinsäure). Sie sorgen dafür, dass Informationen aus der DNS abgelesen und anschließend anhand der Bauanleitung z. B. Körperbausteine oder Enzyme hergestellt werden können. Dabei ist das Sonnenhormon Vitamin D ein ganz wichtiger “Schlüssel” im Bereich des Immunsystems.
Um genau zu sagen, wo man selbst steht, hilft nur eine Vitamin D-Bestimmung. Viele Menschen sind immer wieder überrascht, wie niedrig ihr Vitamin D-Spiegel ist, obwohl sie eigentlich ausreichend in der Sonne sind. Ein weiterer Hinweis auf die Vitamin D-Abhängigkeit von Symptomen ist, wenn sich diese in Deutschland ab Mitte/Ende September verstärken und etwa bis März/April anhalten.
Das Parathormon ist ein Gegenspieler vom Sonnenhormon Vitamin D . Dieses steigt, wenn zu wenig Calcium über den Darm aufgenommen wird. Dann wird über das Parathormon vermehrt Calcium aus dem Knochen freigesetzt. Dies ist z. B. einer der Parameter, welcher bei einer Vitamin D-Hochdosistherapie nach dem Coimbra-Protokoll (https://coimbraprotokoll.de/) bei Autoimmunerkrankungen kontrolliert wird.
Was gibt es bei der Auswertung von Laborergebnissen zu beachten?
Nehmen wir mal an, du lässt einen Laborwert bestimmen. Nun bekommst du ein Ergebnis mit dem Messwert und Grenzwerten. Wenn dein Messwert innerhalb der Grenzbereiche liegt, dann bekommst du die Aussage, alles ist in Ordnung.
Du fühlst dich aber nicht unbedingt in Ordnung. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: es ist nicht der richtige Test gemacht worden, um an den Kern deines Problems zu kommen oder der Laborwert mit seinen Grenzwerten trifft auf dich vielleicht nicht ganz so zu.
Nun stellt sich aber die Frage, wie die Grenzwerte bestimmt werden.
Zum einen bestimmt man die Laborwerte von vielen gesunden Menschen und schaut, wo die Werte “normal” liegen. Normal muss dabei aber nicht optimal bedeuten. Auch diese Menschen können schon Abweichungen haben.
Zum Anderen kann man durch Beobachtungen oder Studien herausbekommen, ab wann es zu Mangelerscheinungen oder Nebenwirkungen durch Überdosierungen kommt. Dies wird häufig in der Schulmedizin gemacht. Die Grenzwerte sind so ausgelegt, dass massive Mängel wie z. B. Rachitis (Vitamin D-Mangel) oder Skorbut (Vitamin C-Mangel) vermieden werden. Vor zu hohen Dosierungen wird häufig Angst gemacht.
Den Bereich dazwischen nennt man therapeutische Breite, dies ist der Abstand zwischen der minimal wirksamen und minimal toxischen Konzentration. Bei Medikamenten würde manchmal eher der Begriff therapeutische Enge passen, den es so aber nicht gibt.
Dieser Bereich dazwischen wird häufig für Biobaustoffe nicht beachtet.
Es ist eher so: Stell dir vor, du hast eine Pflanze und du sorgst dafür, dass sie nicht vertrocknet oder absäuft, der Bereich dazwischen ist “uninteressant”.
Nur dass sich in diesem Zwischenbereich blöderweise viel in Richtung von Prävention und Erkrankungen abspielt.
Und dann kann es sein, dass sich Menschen nicht an Laborwerte und Grenzwerte halten. Manche Menschen fühlen sich mit einem bestimmten Wert super, für andere ist es zu viel oder zu wenig.
Deswegen zählt am Ende nicht der Laborwert, sondern der Mensch. Der Mensch und die Gesundheit werden nicht durch Laborwerte definiert.
In Studien (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31776371/) konnte gezeigt werden, dass mit steigendem Vitamin D- Spiegel mehr Gene aktiviert werden. Eine andere Studie (https://www.mdpi.com/2072-6643/13/10/3596) konnte zeigen, dass ab einer Konzentration von 50 ng/ml 25(OH)Vitamin D3 das Risiko, an Covid-19 zu versterben, gegen null geht.
Mist, Studien sind auch nicht immer einfach. Je nach Blickwinkel und Versuchsanordnung können die Ergebnisse durchaus gegensätzlich sein.
Am Ende muss jeder Mensch für sich entscheiden, bei welchem Vitamin D-Spiegel er liegen möchte und womit er sich wohlfühlt. Beziehungsweise rausfinden, wo der Wohlfühlwert liegt. Und dieser Wohlfühlwert hält sich nicht unbedingt an bestehende Ansichten.
Theoretisch haben wir die Freiheit, uns selbst für Gesundheit und Krankheit auf Grund des Grundgesetzes zu entscheiden. Praktisch darf man anderen Menschen nichts empfehlen, was nicht allgemein schulmedizinisch anerkannt ist oder von einer offiziellen Stelle empfohlen wird. Dabei können diese Ansichten durchaus veraltet oder falsch sein. Außerdem ist durchaus bekannt, dass nicht jeder Mensch gleich auf Medikamente reagiert und es auch geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Also ist es ja nur logisch, dass Menschen auch Unterschiede bei den optimalen Werten von Biobaustoffen haben.
Die allgemein vertretenen Werte und Empfehlungen werden trotz allem und zum Glück immer wieder von Ärzten, chronisch kranken Menschen oder einfach so in Frage gestellt, da sie sich mit manchen Diagnosen nicht abgefunden haben bzw. abfinden.
Bei der Auswertung von Laborbefunden ist es wichtig, die Einheiten zu beachten. Eigentlich sollten sie in SI-Einheiten (SI – Système International d’Unités) entsprechend dem Internationalen Einheitensystem (International System of Units / Système International d’Unités, https://www.bipm.org/en/measurement-units/) angegeben werden. Beim Bureau International des Poids et Mesures findest du die Broschüre zu den aktuellen SI-Einheiten: The International System of Units, 9th edition (2019, updated in 2022).
Das internationale Einheitensystem (SI) beinhaltet die sieben Basiseinheiten Sekunde (Zeit in s), Meter (Länge in m), Kilogramm (Masse in kg), Ampere (Elektrische Stromstärke in A), Kelvin (Thermodynamische Temperatur in K), Mol (Stoffmenge in mol) und Candela (Lichtstärke in cd), bis 2018 waren sie festgelegt worden, seit 2019 definieren sie sich über physikalische Konstanten. Damit lassen sich alle SI-Einheiten gleichermaßen ableiten, die sieben Basiseinheiten wurden trotzdem aus praktischen Gründen beibehalten.
VORSICHT: Das internationale Einheitensystem mit den SI-Einheiten ist nicht das Gleiche wie die Internationalen Einheiten (IE oder IU, International Units, oder U, Units)!!! Internationale Einheiten sind in diesem Sinne keine physikalische Größe, sondern eine Maßeinheit für die medizinische Wirkung eines Stoffes. Die internationalen Einheiten werden von der WHO willkürlich festgesetzt.
Viele Labore verwenden noch die konventionellen Einheiten. So werden bei der Bestimmung von Vitamin D in Form von Calcidiol bzw. 25(OH)D je nach Labor die konventionelle Einheit ng/ml oder die SI-Einheit nmol/l verwendet. Wenn also jemand sagt, er hat einen Vitamin D-Wert von 50, kann er gut versorgt oder in einem Mangel sein, je nach Einheit und Ansicht.
Um mich nicht immer nur auf die Aussagen anderer zu verlassen und weil ich es genau wissen wollte, habe ich an dieser Stelle mal den ausführlichen Umrechnungsweg von einer in die andere Einheit hinterlegt.
Bei der Angabe nmol/l (Nanomol pro Liter) handelt es sich um die SI-Einheit und damit wird die Stoffmenge (n in mol) in einem bestimmten Volumen angegeben. Per Definition enthält die Stoffmenge von einem mol 6 x 10²³ Moleküle und entspricht einem Mol. Dieses Mol hat eine bestimmte Masse, aus welcher die molare Masse resultiert.
Die Molare Masse (M in g/mol) ist gleich die Masse (M in g) geteilt durch die Stoffmenge (n in mol).
M = m / n
Angenommen ich habe einen Wert von 1ng/ml 25(OH)D und ich möchte jetzt wissen, wieviel nmol/l dies sind, dann muss ich die Formel nach der Stoffmenge n umstellen.
Die Stoffmenge n ist dann gleich die Masse m geteilt durch die Molare Masse M.
n = m / M
Die Molare Masse von 25(OH)D könnte man anhand der Summenformel C27H44O2 berechnen oder in einem Nachschlagewerk raussuchen. Ich habe nachgeschlagen. Sie beträgt 400,64 g/mol.
Und am Ende habe ich doch noch einmal zum Spaß nachgerechnet: (12,011 g/mol * 27) + (1,00794 g/mol * 44) + (15,9994 g/mol * 2) = 400,64516 g/mol.
Nun wollen wir in einem Beispiel 1 ng/ml 25(OH)D in x nmol/l 25(OH)D umrechnen.
Dann ist die Masse (m) 1 Nanogramm bezogen auf einen Milliliter. Da die Zieleinheit in nmol pro Liter angegeben wird, rechnen wir schon einmal 1 ng/ml in x ng/l um (Umrechnung in ng/ml – 1 Liter entsprechen 1000 Milliliter – also wird die Menge in ng mit 1000 multipliziert – das wären in unserem Beispiel dann 1000 ng/l)
m (Masse) in einem bestimmten Volumen = 1 ng/ml = 1000 ng/l
Molare Masse M von 25(OH)D = 400,64 g/mol = 400,64 ng/nmol (die Molare Masse von 400,64 g/mol entspricht einer Molaren Masse 400,64 ng/nmol)
Diese Werte können nun in die Formel n = m/M eingegeben und ausgerechnet werden.
Damit kommt man auf folgende Werte:
- 1 ng/ml 25(OH)D entspricht 2,456 nmol/l 25(OH)D
- 10 ng/ml 25(OH)D entsprechen 24,56 nmol/l 25(OH)D
- 100 ng/ml 25(OH)D entsprechen 245,6 nmol/l 25(OH)D
Über den Daumen gerechnet entspricht die Menge an 25(OH)D in nmol/l dem zweieinhalbfachen der gemessenen Menge in ng/ml. Umgekehrt rechnet man die Menge an 25(OH)D in nmol/l durch 2,5 und erhält dann die ungefähre Menge in ng/ml.
Hier wechseln wir von der SI-Einheit, welche bei der Bestimmung des Vitamin-D-Gehaltes bzw. seiner Metaboliten im Blut verwendet wird, zur Internationalen Einheit.
Das internationale Einheitensystem mit den SI-Einheiten ist nicht das Gleiche wie die Internationalen Einheiten (IE oder IU, International Units, oder U, Units)!!!
Internationale Einheiten sind in diesem Sinne keine physikalische Größe, sondern eine Maßeinheit für die medizinische Wirkung eines Stoffes. Die internationalen Einheiten werden von der WHO willkürlich festgesetzt.
Somit kann man nicht aus den gegebenen physikalischen Größen die Menge an Vitamin D in Internationale Einheiten umrechnen. Hier muss man auf die Definition der WHO zu Internationalen Standards und Einheiten für biologische Substanzen (International standards and units for biological substances, World Health Assembly, International standards and units for biological substances. World Health Organization) WHA3.8 von 1950, WHA18.7 von 1965, WHA26.32 von 1973 und WHA37.27 von 1984 zurückgreifen.
Und schon kommt das nächste Problem auf einen zu:
In dem neuesten Dokument WHA37.27 steht drin, das 1 IE bzw. 1 IU 1 mg Vitamin D3 (Colecalciferol) enthält.
Ganz wichtig!
Vitamin D sollte nicht solo eingenommen werden. Mit dazu gehören Magnesium, Vitamin K und Vitamin A!!! Auch wenn wir Vitamin D3 selbst bilden, braucht unser Körper diese Biobaustoffe.
In den vorhergehenden Dokumenten entspricht 1 IE Vitamin D3 einer Masse von 0,000025 mg bzw. 0,025 µg. Da die letztere Angabe allgemein verwendet wird, würde ich diese Festlegung erst einmal verwenden. Wegen der 1 mg-Angabe läuft eine Nachfrage bei der WHO.
Hier werden nur Anhaltspunkte gegeben. Es sollte immer eine Laborkontrolle erfolgen, bis eine stabile Einstellung erfolgt ist.
Entscheidend sind, wie schon vorher ausgeführt, die Wirkung von Vitamin D und seinen Abkömmlingen sowie der Blutspiegel von 25(OH)D. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, auch noch die aktive Form von Vitamin D3, das 1,25(OH)2D bzw. Calcitriol, mitzubestimmen.
Die DGE empfiehlt 800 IE Vitamin D3 pro Tag, diese Empfehlung basiert allerdings auf einem Rechenfehler. Die entsprechenden Veröffentlichungen kannst du dir hier ansehen:
Paul Veugelers, John Ekwaru: A Statistical Error in the Estimation of the Recommended Dietary Allowance for Vitamin D. Nutrients 2014, 6, 4472-4475; doi:10.3390/nu6104472
Creighton University: Recommendation for vitamin D intake was miscalculated, is far too low, experts say. ScienceDaily. ScienceDaily, 17 March 2015.
In der Mitteilung von der Creighton University von 2015 wir ausgeführt, dass Dosierungen bis zu 10 000 Internationalen Einheiten Vitamin D pro Tag für Jugendliche und Erwachsene sicher sind.
Dazu passen die Empfehlungen, 40 bis 100 IE Vitamin D3 pro kg KG pro Tag zu substituieren, wenn keine ausreichende Synthese über die Haut möglich ist.
Hier werden nur Anhaltspunkte gegeben. Es sollte wie immer vor und nach der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln eine Laborkontrolle erfolgen, bis eine stabile Einstellung erfolgt ist. Danach reicht eine Kontrolle einmal oder zweimal im Jahr.
Bei bestimmten Erkrankungen und höheren Dosierungen sollte immer ein Arzt oder Therapeut konsultiert werden.
Ganz wichtig!
Vitamin D sollte nicht solo eingenommen werden. Mit dazu gehören Magnesium, Vitamin K und Vitamin A!!! Auch wenn wir Vitamin D3 selbst bilden, braucht unser Körper diese Biobaustoffe.
Dies ist eine ganz allgemeine Berechnung. Die genaueren Berechnungen sind gleich im Anschluss dargestellt.
Es sollte wie vor und nach der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln eine Laborkontrolle erfolgen, bis eine stabile Einstellung erfolgt ist. Danach reicht eine Kontrolle einmal oder zweimal im Jahr.
Bei bestimmten Erkrankungen und höheren Dosierungen sollte immer ein Arzt oder Therapeut konsultiert werden.
AnzahlIE pro Tag = AnzahlIE pro kg KG und Tag * Körpergewicht in kg
Menge in µg pro Tag = AnzahlIE pro Tag * 0,02456
Natürlich stellte sich mir die Frage: Wie kann man den Bedarf an Vitamin D möglichst genau berechnen? Also war wieder recherchieren und rechnen angesagt.
In der Literatur findet man folgende Angaben zur Auffülldosis:
100 IE Vitamin D3 pro kg KG und Tag erhöhen den Vitamin D-Spiegel (Calicidiol) um 1 ng/ml (Holick, 2010) oder
40 IE -Vitamin D3 pro kg KG und Tag erhöhen den Vitamin D-Spiegel (Calcidiol) um etwa 1 nmol/l (Gröber, Holick, 2020).
Gesamtmenge an Vitamin D in IE
= (Gewünschter Vitamin D-Wert in ng/ml – Aktueller Vitamin D-Wert in ng/ml) * Körpergewicht in kg * Anzahl an Vitamin D in IE pro kg KG und Tag, um den Spiegel um 1 ng/ml anzuheben
Eingabefelder in den Rechnern sind rot hinterlegt.
Ergebnisfelder in den Rechnern sind grün hinterlegt.
Zu beachten!
Im Sommer kann der Mensch selbst Vitamin D bilden. Wenn 25 % des Körpers der Sonne ausgesetzt ist und man ein Viertel bis zur Hälfte der Zeit, nach der man einen leichte Rötung der Haut bekommt (MED, minimale Erythemdosis), in der Sonne war, dann bildet man etwa 2000 IE.
Wenn 50 bis 100 % des Körpers der Sonne ausgesetzt sind und man am nächsten Tag eine leichte Rötung der Haut bekommt, kann man 10.000 bis 20.000 IE Vitamin D3 bilden.
Dies sollte man bei dem Ausgleich von Vitamin D beachten.
Bei einem Body Mass Index über 30 erhöht sich der Vitamin D-Bedarf um das 2 bis 3fache. Ebenso können Darmerkrankungen und Medikamente die Aufnahme von Vitamin D3 behindern oder dazu führen, dass der Vitamin D-Spiegel langsamer als normal steigt.
Jeder Mensch reagiert individuell auf die Sonne und die Einnahme von Vitamin D. Deswegen ist eine Kontrolle des Vitamin D-Spiegels wichtig.
Das war der einfache Teil. In Bezug auf die Erhaltungsdosis wird es komplizierter. Denn hier reichen die Angaben über die tägliche Gabe von Vitamin D3 in der Literatur von 40 bis 100 IE Vitamin D3 pro kg KG und Tag. Dabei hängt die tägliche Dosierung auch vom aktuellen Vitamin D-Spiegel, welcher nicht wieder abfallen soll, ab.
Jetzt stellt sich also die Frage, wie stark der Vitamin D-Spiegel pro Tag abfällt und dieser Verlust muss dann ausgeglichen werden. Hier bin ich nur mit Logik und Pharmakologie bzw. Pharmakokinetik weitergekommen. Wenn man von einer Kinetik 1. Ordnung ausgeht, dann ist die Eliminationskonstante kel der Quotient aus dem natürlichen Logarithmus von 2 (ln2) und der Eliminationshalbwertszeit (t1/2):
kel = ln2 : t1/2
Bei einer Kinetik 1. Ordnung handelt es sich um eine lineare Pharmakokinetik. Dabei wird pro Zeiteinheit eine konstante Stoffmenge verteilt, verstoffwechselt und ausgeschieden. Graphisch dargestellt ergibt sich eine Exponentialfunktion.
Jetzt wäre es interessant auszurechnen, wo die Plasmakonzentration nach einem Tag liegt. Hierfür kann die Formel
kel = (lnC(1) – lnC(2)) : Δt
verwendet werden. Wobei C(1) die Plasmakonzentration zum Zeitpunkt 1 ist und C(2) die Konzentration zum Zeitpunkt 2 sowie Δt die Differenz von t(1), der Zeit zum Zeitpunkt 1, und t(2), der Zeit zum Zeitpunkt 2. Wenn man diese Formel nach C(2) umstellt, kommt folgende Formel raus:
C(2) = C(1) : ekel * Δt
Hier ein paar Beispielberechnungen:
Die Berechnungen sind mit einer Halbwertszeit von 60 Tagen, einer Plasmakonzentration von 100 (ng/ml oder nmol/l) und einer Zeitdifferenz von einem Tag, 30 Tagen (1 Monat) bzw. 60 Tagen (2 Monaten) vorbelegt. Man kann sehen, dass sich die Verlustrate ändert, je nachdem, welchen Zeitraum man betrachtet.
- 1 Tag → Verlustrate 1,14860 % pro Tag bei einer Halbwertszeit von 60 Tagen
- 30 Tage → Verlustrate 0,97631 % pro Tag bei einer Halbwertszeit von 60 Tagen
- 60 Tage → Verlustrate 0,83333 % pro Tag bei einer Halbwertszeit von 60 Tagen
Hiermit erklärt sich auch die tägliche Verlustrate von 0,83 %, welche bei manchen Vitamin D-Rechnern angegeben wird. Diese lässt sich ganz einfach berechnen, indem man von 60 Tagen, welche 50 % entsprechen, auf einen Tag und x % zurück rechnet, ohne dass man den komplizierten Rechenweg gehen muss (50 % * 60 Tage / 1 Tag = 0,83333 %).
Dieser Wert von 0,83 % eignet sich allerdings nicht, um damit auszurechnen, wieviel Vitamin D3 täglich aufgenommen werden muss, um den Vitamin D-Spiegel stabil zu halten.
In den nächsten Abbildungen wird gezeigt, wie der Vitamin D-Spiegel innerhalb von 6 Monaten abfällt, wenn man Vitamin D3 nicht selbst bildet, dies betrifft in Deutschland die (Erkältungs-) Zeit von September/Oktober bis März/April, und wenn man Vitamin D3 oder Vitamin D2 nicht substituiert.
Auch wenn theoretisch der Vitamin D-Spiegel am Ende des Sommers sehr gut ist, fällt dieser im Laufe des Winters schnell ab und man schlittert ohne Vitamin D-Substitution, egal bei welcher Halbwertszeit, in einen ausgeprägten Vitamin D-Mangel hinein.
Wenn die Halbwertszeit bei 21 Tagen liegen würde, dann müssten viele Menschen am Ende des Winters einen kaum messbaren Vitamin D-Spiegel haben.
Auf dieser Webseite wird mit einer Halbwertszeit von 60 Tagen gerechnet und davon ausgegangen, dass 100 IE Vitamin D3 pro kg KG dazu führen, dass der Plasmaspiegel von Vitamin D (Calcidiol, 25(OH)D) um 1 ng/ml ansteigt. Die Rechner sind so ausgelegt, dass auch mit anderen Werten gerechnet werden kann.
C(2) = C(1) : ekel * Δt
ΔC = C(1) – C(1) : ekel * Δt * KG
Gesamtmenge an Vitamin D in IE = ΔC * Anzahl an Vitamin D in IE pro kg KG und Tag, um den Spiegel um 1 ng/ml anzuheben
Zu beachten!
Im Sommer kann der Mensch selbst Vitamin D bilden. Wenn 25 % des Körpers der Sonne ausgesetzt ist und man ein Viertel bis zur Hälfte der Zeit, nach der man einen leichte Rötung der Haut bekommt (MED, minimale Erythemdosis), in der Sonne war, dann bildet man etwa 2000 IE.
Wenn 50 bis 100 % des Körpers der Sonne ausgesetzt sind und man am nächsten Tag eine leichte Rötung der Haut bekommt, kann man 10.000 bis 20.000 IE Vitamin D3 bilden.
Dies sollte man bei dem Ausgleich von Vitamin D beachten.
Bei einem Body Mass Index über 30 erhöht sich der Vitamin D-Bedarf um das 2 bis 3fache. Ebenso können Darmerkrankungen und Medikamente die Aufnahme von Vitamin D3 behindern oder dazu führen, dass der Vitamin D-Spiegel langsamer als normal steigt.
Jeder Mensch reagiert individuell auf die Sonne und die Einnahme von Vitamin D. Deswegen ist eine Kontrolle des Vitamin D-Spiegels wichtig.
Ist gerade in Arbeit (27) …
Es gibt eine Vielzahl von Vitamin D-Präparaten in Tabletten-, Kapsel- oder flüssiger Form. Teilweise in Kombination mit Vitamin E, K, A, Omega 3-Fettsäuren, Magnesium und/oder anderem.
Hier einige Anbieter von Vitamin D …
Diese Anbieter bieten auch Magnesium an. Bei Magnesium ist es sinnvoll, Präparate mit mehreren Verbindungen zu nehmen, da dies die Verträglichkeit und Verfügbarkeit von Magnesium verbessert.
Seinen Vitamin D-Spiegel kann man beim Arzt, in der Apotheke, direkt bei einem Labor oder zu Hause bestimmen. Die Kosten dafür werden manchmal von der Krankenkasse übernommen. Meistens eher nicht.
Hier einige Anbieter von Labortests …
Hier erfolgt keine Bewertung. Ich versuche, nachhaltige und lokale Produkte bevorzugt aufzuführen. Viele Produkte habe ich selbst getestet. Bei den Nahrungsergänzungsmitteln sollten keine Zusatzstoffe, Farbstoffe und Konservierungsmittel enthalten sein. Wert sollte auch möglichst auf eine nachhaltige und ökologische Produktion und strenge Kontrolle auf Schadstoffe gelegt werden.
Weitere Rabatte, Gutscheincodes und Bestellempfehlungen findest du unter Menüpunkt RABATTE. Ich bekomme dafür teilweise eine kleine Partnerprovision (mit * gekennzeichnet), um den Service für dich aufrechtzuerhalten.
Du kannst alle Angabe selbst anpassen. Sie sind zum Vergleich und als Beispiel vorbelegt. Bei dem Preisvergleich ist auch zu beachten, dass die Präparate manchmal noch weitere Mikronährstoffe enthalten können. Vegane Präparate, gerade im Bereich von Vitamin D, sind häufig teurer.
Gerd Geisslinger, Sabine Menzel, Thomas Gudermann, Burkhard Hinz, Peter Ruth: Muschler Arzneimittelwirkungen. Pharmakologie – Klinische Pharmakologie – Toxikologie. 2020. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Uwe Gröber, Michael F. Holick: Vitamin D. Die Heilkraft des Sonnenvitamins. 2020, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Raimund von Helden: Gesund in sieben Tagen. Erfolge mit der Vitamin-D-Therapie. Ein Leitfaden für die Praxis. 2022, Hygeia-Verlag Dresden
Michael F. Holick: The Vitamin D Solution. A 3-Step Strategy to Cure Our Most Common Health Problem. 2010, Hudson Street Press
Jörg Reichrath: Sonne – Die Dosis machts! Hautkrebs vermeiden, Vitamin-D-Mangel vorbeugen. 2021, Springer-Verlag
Volker Schmiedel: Nährstofftherapie. Orthomolekulare Medizin in Prävention, Diagnostik und Therapie. 2019, Georg Thieme Verlag KG
https://nextvital.de/pages/vitamin-d-rechner, abgerufen am 11.03.2023
https://www.pharma4u.de/fileadmin/user_upload/pdf/GoviBuecher/037_084.pdf, abgerufen am 11.03.2023
https://sonnenallianz.spitzen-praevention.com/vitamin-d-bedarfsrechner/, abgerufen am 11.03.2023
https://www.vitamindservice.de/online-rechner-zur-vitamin-d-dosierung, abgerufen am 11.03.2023