Im Zusammenhang mit der Temperaturmessung und Gesundheit bin ich immer wieder in englischsprachigen Veröffentlichungen über “Grad Fahrenheit” gestolpert. Deswegen habe ich einen Umrechner für die Celsius-, Fahrenheit- und Kelvin-Temperaturen hinterlegt.
Falls dir ein (Um)Rechner fehlt, dann schreibe mich doch einfach an. Ich schau’, ob ich ihn für dich hier noch einfügen kann.
Es gab schon früh Bestrebungen, die Temperatur zu messen. Das älteste bekannte Luft-Thermoskop (ein nicht kalibriertes Gerät zur Temperaturanzeige) geht ca. 200 v. Chr. auf den griechischen Erfinder, Konstrukteur und Autor Philon von Byzanz zurück. Der italienische Universalgelehrte Galileo Galilei (1564-1642) entwickelte 1592 ein Thermoskop, wo die Temperatur an einer Wassersäule abgelesen wurde.
Mit der Einführung von Fixpunkten wurden die Geräte zur Temperaturbestimmung genauer.
Die Fahrenheit-Temperaturskala wurde von dem deutschen Physiker Daniel Gabriel Fahrenheit (1686-1736) entwickelt. Er hat sich das Prinzip bei dem dänischen Astronomen Ole Rømer (1644-1710) abgeschaut, welcher als erster ein Thermometer entwickelte, dass mit Hilfe zweier Fixpunkte kalibriert wurde. Nach der Rømer-Skala liegt der Gefrierpunkt des Wassers bei 7,5 °Rø und der Siedepunkt des Wassers bei 60 °Rø.
Fahrenheit entwickelte daraus ein Thermometer mit einer 3-Punkte-Eichung. Er nahm als Nullpunkt die tiefste Temperatur, welche er mit einer Mischung aus Eis, Wasser und Ammoniumchlorid (Salmiak) oder Seesalz erzeugen konnte. Deswegen entsprechen 0 °F einer Temperatur von -17,8 °C. Der zweite Fixpunkt war der Gefrierpunkt des reinen Wassers bei 32 °F (0 °C). Als dritter Fixpunkt wurde festgelegt, dass die Körpertemperatur des Menschen 100 °F (37,78 °C) entspricht. Der Nachteil bei der Fahrenheit-Skala war, dass der untere und obere Fixpunkt relativ ungenau sind. Mittlerweile wird die Fahrenheit-Skala indirekt durch die Celsius-Skala definiert, indem der Schmelzpunkt von Wasser bei 32 °F liegt und der Siedepunkt bei 212 °F.
Der schwedische Astronom, Physiker und Mathematiker Anders Celsius (1701-1744) nahm zwei Fixpunkte bei einem bestimmten Luftdruck: den Gefrierpunkt von Wasser bei 100° und den Siedepunkt von Wasser bei 0°. Der schwedische Arzt und Naturforscher Carl von Linné (1707-1778) vertauschte die Fixpunkte der Skala ein Jahr nachdem Anders Celsius an Tuberkulose gestorben war. So wird diese universelle Skala noch heute verwendet.
Wie kam Carl von Linné dazu? Nun, Anders Celsius und Carl von Linné waren beide Professoren und Rektoren an der Universität Uppsala. Ich denke, dies wird eine Rolle gespielt haben.
Der britische Physiker William Thomson, 1. Baron Kelvin, (1824-1907) führte die thermodynamische Temperaturskala ein. Dabei entspricht der absolute Temperatur-Nullpunkt 0 K (-273,15 °C). Bis 1967 war der Einheitenname Grad Kelvin (°K), danach nur noch Kelvin (K). Temperaturdifferenzen haben den gleichen Zahlenwert wie auf der Celsius-Skala. Deswegen entspricht 1 Kelvin einem Grad Celsius.
Wie sind die Abstände zwischen der Zahl, dem °-Zeichen (Grad) und der Einheit richtig, also z. B. 37 Grad Celsius?
Wenn man die Temperatureinheit nicht mitschreibt, dann ist das Grad-Zeichen direkt an der Zahl: 37°.
Wenn man die Temperatureinheit mitschreibt, dann steht das Grad-Zeichen bei der Einheit: 37 °C oder 37° Celsius.
Bei zusammengesetzten Wörtern schreibt man: 37°-Körpertemperatur oder 37-°C-Körpertemperatur oder 37-Grad-Körpertemperatur. Theoretisch. Praktisch habe ich es so noch nicht gesehen.
Das Formelzeichen T steht für die Temperatur nach der Kelvin-Skala, das Formelzeichen t oder ϑ (theta) für die Temperatur nach der Celsius-Skala.
Die Differenz des Gefrierpunktes und Siedepunktes von Wasser liegt bei den einzelnen Temperaturskalen bei:
180 Grad Fahrenheit bzw. 100 Grad Celsius bzw. 100 Kelvin
Bei Frauen und ihren Hormonen denkt man häufig an die Pubertät, die “Tage”, die Wechseljahre. Den Zyklus der Frau bringen wir häufig mit PMS (prämenstruelles Syndrom), Stimmungsschwankungen, depressiven Verstimmungen, Antriebslosigkeit, Reizbarkeit, Aggressivität, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Angstzuständen, Heißhunger oder Appetitlosigkeit, Hautunreinheiten, empfindlichen Brüsten, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Schmerzen bei der Regelblutung, Gewichtszunahme und anderen Symptomen in Verbindung.
Viele dieser Symptome begleiten Mädchen und Frauen von der Pubertät bis zu den Wechseljahren oder länger. Bedenklich ist, dass in den letzten Jahren und Jahrzehnten sich viele Probleme verschärft haben, viele Beschwerden zunehmen anstatt zurückzugehen.
Hilfe bekommen wir in der Regel nicht wirklich in unserem Gesundheitssystem. Wenn, dann werden die Symptome unterdrückt. Oder die Pille wird verschrieben, als Allheilmittel gegen fast alle Frauenbeschwerden. Die Ursachen werden nicht hinterfragt, weil unser System nicht darauf ausgelegt ist.
Natürlich wünschen wir uns einfache Lösungen. Sich auf die Suche nach den persönlichen Ursachen zu machen, bedeutet, für sich und die eigene Gesundheit die Verantwortung zu übernehmen. Es bedeutet, Glaubenssätze und seinen eigenen Lebensstil zu hinterfragen.
Wir können uns jeden Tag entscheiden, etwas für uns zu tun oder auch nicht. Das ist die große Chance. Wir können lernen, in unserem Körper, in unserem Geist und in unserer Seele zu lesen. Wir können Gesundheit lernen.
In diesem Kurs wird das Frausein und der weibliche Zyklus von verschiedenen Seiten beleuchtet. Du bekommst Allgemeinwissen, Hintergrundwissen, praktisch anwendbares Wissen und Lösungsvorschläge.
Stell dir dein Leben wie ein Experiment vor: Egal was du machst, du bekommst kurz-, mittel- und langfristige Ergebnisse. Wenn du jeden Tag das Gleiche machst, wirst du immer wieder die gleichen oder ähnlichen Ergebnisse bekommen.
Schau dir kleine Kinder an, wie sie lernen: Sie probieren ständig neue Dinge aus. Wenn etwas funktioniert, lernen sie dazu. Wenn etwas nicht funktioniert, dann haben sie auch dazu gelernt. Sie stehen wieder auf, wenn sie hinfallen. Sie gehen weiter und fragen immer wieder nach dem Warum.
Mit kindlicher Neugier, Offenheit und Lebenserfahrung kannst auch du etwas in deinem Leben und der Welt bewegen.
Ich bin Julia und mir macht es viel Spaß, Neues zu lernen, auszuprobieren und die Hintergründe zu verstehen. Ich erkläre gerne komplizierte Sachverhalte möglichst einfach.
Wie oft sind wir an dem Punkt: Es geht uns nicht gut, aber auch nicht schlecht, doch es kann uns keiner so richtig weiterhelfen? Oder es geht uns schlecht und uns kann trotzdem nicht geholfen werden, wir sollen uns damit abfinden? Ich bin da anderer Meinung, denn wenn jeder für sich die Verantwortung übernimmt und sich auf die Suche begibt, dann kann er auch Lösungen finden.
Stell es dir wie Puzzlen oder Rätselraten vor. Manchmal gibt es einfache Lösungen, manchmal aber auch nicht. Wir wünschen uns natürlich alle die einfache Variante. Und selbstverständlich sind heutzutage praktisch alle Informationen frei verfügbar. Du musst nur Zeit haben, sie finden und verstehen.
Besonders spannend finde ich den Einfluss der Hormone auf uns und umgekehrt unseren Einfluss auf unsere Hormone. Mir geht es darum, die vielfältigen Hintergründe und Zusammenhänge zur ARTgerechten Haltung der Spezies Mensch zu vermitteln und zu helfen, unser Leben besser zu “leben”.
Hierbei möchte ich dich unterstützen, indem ich in meinen Blogartikeln, Übersichten und Zusammenfassungen, Onlinekursen und auf meinem YouTube-Kanal “Julia Naudszus – Gesundheits- und Hormoncoach” interessante Themen aufgreife und dir die wesentlichen Punkte leicht verständlich erkläre.
Es hilft mir immer wieder weiter, dass ich unter anderem Tierärztin, NLP-Master (DVNLP) und Fachberaterin zur Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen (HfWU) bin, im Bereich der Virologie über ein menschliches RNA-Virus promoviert und mich in vielen Bereichen ausprobiert habe. Als Gesundheits- und Hormoncoach ist nun die Spezies “Mensch” mein Schwerpunkt.
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