GESUNDHEIT im Spiegel der HORMONE – VERSTEHEN und UMSETZEN

Essbare Wildpflanzen mit Verbreitungsgebieten in Deutschland

Unkraut sind Pflanzen, deren Vorteile uns noch nicht bekannt sind. (A weed is a plant whose virtue is not yet known. Ralph Waldo Emerson, 1803-1882)

Gesamtübersicht zu essbaren Wildpflanzen und Informationen drumherum

Essbare Wildpflanzen sind einheimische Superfoods direkt um uns herum, kostenlos aber nicht umsonst und wichtiger Bestandteil unserer Gesundheitsbasis.

Allerdings bedeutet essbar nicht, dass alles von der Pflanze, zu jedem Zeitpunkt, in jeder Form, in unbegrenzter Menge und über eine unbegrenzte Zeit genießbar und gesund ist.

Bei dieser ausbaubaren Übersicht handelt sich nur um eine Auswahl an essbaren Wildpflanzen und ein paar zum Verwechseln geeignete Giftpflanzen – eine Art digitaler wilder Spickzettel.

Warum ist bei jeder wilden Pflanze das Verbreitungsgebiet in Deutschland angegeben? Damit du keine grauen Haare bekommst, wenn du nach einer Pflanze suchst, diese nicht findest, weil sie in deiner oder einer anderen Gegend einfach nicht wächst.

Auf einer extra Seite „wachsen“ garantiert alle hier aufgeführten Wildpflanzen. Du kannst gemeinsam mit Alfred nach den deutschen, lateinischen und anderssprachigen Namen der Wildpflanzen und besonderen Stichpunkten suchen, um dann direkt zur entsprechenden Pflanze zu kommen.

Über die Symbole kannst du munter auf einer Seite, zwischen den Seiten oder direkt zur Übersichtsseite und der Seite mit der alphabetischen Suche springen.

Diese wilden Seiten dürfen kontinuierlich weiter wachsen und gedeihen, größer und stärker werden …

  • Weitere Wildpflanzen und sonstiges Grünzeug werden hier noch ihren Platz finden.
  • Neben den deutschen und lateinischen Namen werden die Pflanzennamen in folgenden Sprachen ergänzt: arabisch, belarussisch, dänisch, englisch, finnisch, französisch, griechisch, italienisch, japanisch, lettisch, litauisch, niederländisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, russisch, schwedisch, sorbisch, spanisch, tschechisch und ukrainisch. Die anderssprachigen Namen werden direkt bei den Pflanzen und auf der Seite mit der alphabetischen Suche hinterlegt.
  • Bei jeder Wildpflanze werden schrittweise die essbaren Bestandteile, der Geschmack, die Inhaltsstoffe und, falls vorhanden, die gezähmten Verwandten dazustoßen.

Bildquellen (mit freundlicher Genehmigung des Autors Thomas Hägler): kopieren papierflut1 –  computer tipfreude

Gesamtübersicht der "essbaren" PflanzenFamilien in dieser Wildpflanzenübersicht

Systematik bzw. Klassifikation in der Biologie – Kurz erklärt am Beispiel des Bärlauchs

Reich: Pflanzen | Plantae
Abteilung: Gefäßpflanzen | Tracheophyta
Unterabteilung: Samenpflanzen | Spermatophytina
Klasse: Bedecktsamer | Magnoliopsida
Natürliche Verwandschaftsgruppe: Einkeimblättrige Pflanzen | Monokotyledonen
Ordnung: Spargelartige | Asparagales
Familie: Amaryllisgewächse | Amaryllidaceae
Unterfamilie: Lauchgewächse | Alliodeae
Tribus: Allieae
Gattung: Lauch | Allium
Art: Bärlauch | Allium ursinum

Eingeordnet sind die Pflanzen in dieser Übersicht in ihren dazugehörigen Familien.

https://www.prepolino.ch/bildersammlung/lehrer_und_schueler/schueler%20schreibt.gif

Ordnung: Seifenbaumartige (Sapindales)

♦ GIFTIG (? teilweise für Tiere): Bergahorn (Acer pseudoplatanus)
♦ GIFTIG (? teilweise für Tiere): Eschenahorn (Acer negundo)

Feldahorn (Acer campestre)
Spitzahorn (Acer platanoides)

Bildquellen (mit freundlicher Genehmigung des Autors Thomas Hägler): schueler schreibt  – telefontanteelternabend1 (modifiziert)seefahrt mit haifischcomputer gruesst

Das BÄRLAUCHPHÄNOMEN

Die Geschichte …

Das mit dem Bärlauch ist echt nicht fair. Ich habe mich immer gewundert: Die Leute reden im Frühjahr davon, alles kein Problem, die Wälder sind voll davon und man bzw. frau muss sich nur bücken und rücksichtsvoll ernten. Ich dachte, ich bin einfach zu blöd, Bärlauch zu finden und zu erkennen.

Und dann hat Markus mich aufgeklärt: Bärlauch wächst auf basischem Boden (unter Sonstiges ist ein Bild von Markus im Bärlauch). Da wo es Heidelbeeren gibt und Rhododendren super wachsen, ist der Boden sauer. Und in meiner Gegend sind die Rhododendren riesig und es gibt viele Heidelbeeren. Also bin ich doch nicht zu blöd, Glück gehabt.

Nach einer weiteren Recherche im Internet habe ich zwei sehr interessante Seiten gefunden: FloraWeb und die Bodenübersichtskarte der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Auch wenn mir hier viele Fachbegriffe noch nichts sagen, so tauchen doch immer wieder die Begriffe kalkhaltig (was basisch ist) und sauer bei verschiedenen Böden auf.

Und wenn ich dann die Bodenübersichtskarte (hier als pdf) mit dem Verbreitungsgebiet des Bärlauchs vergleiche, sind die Übereinstimmungen sehr gut zu erkennen. Im Bereich des norddeutschen Tieflandes herrscht also tatsächlich in Bezug auf den Bärlauch „Tote Hose“.

Rhododendronpark Dresden-Wachwitz (Dr. Bernd Gross, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)
Rhododendronpark Dresden-Wachwitz (Dr. Bernd Gross, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)
Verbreitungsgebiet des Bärlauchs (Allium ursinum) in Deutschland (Karte vom Bundesamt für Naturschutz, BfN, FloraWeb)
Verbreitungsgebiet des Bärlauchs (Allium ursinum) in Deutschland (Karte vom Bundesamt für Naturschutz, BfN, FloraWeb)
Bodenübersichtskarte Deutschlands von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Bodenübersichtskarte Deutschlands von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

Bodenübersichtskarte von Deutschland

Bodenübersichtsichtskarte von Deutschland (BÜK3000, 1 : 3 000 000) von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

Zitate von den Webseiten des BGR

Die Bodenkarten in den Maßstäben 1:200.000 bis 1:5.000.000 stellen die Verbreitung der Böden in Deutschland dar. Die Bodeneinheiten der Karten werden erläutert und anhand von flächentypischen Bodenprofilen beschrieben. Diese sind mit umfangreichen Datensätzen hinterlegt, die in der Flächendatenbank vorgehalten werden.

Mit der Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BÜK1000) liegt seit 1995 die erste gesamtdeutsche Bodenkarte vor. Sie wurde auf der Grundlage von Übersichtskarten der alten und neuen Bundesländer erarbeitet und stellt die Verbreitung und die Eigenschaften der Böden Deutschlands auf der Grundlage einer einheitlichen Bodensystematik dar.

Die BÜK1000 wird in gedruckter Form zusammen mit einem Erläuterungsheft angeboten. Die geometrischen und inhaltlichen Informationen werden darüber hinaus digital in der Flächendatenbank des Fachinformationssystems Bodenkunde (FISBo BGR) vorgehalten und fortlaufend aktualisiert.

Zu den Produktkomponenten gehören neben der digitalen Kartengrafik eine Kurzlegende sowie eine im Erläuterungsheft abgedruckte ausführliche Legende mit 72 Legendeneinheiten und Referenzbodenprofilen, die u.a. Angaben zum Bodeninventar und zu den Ausgangsgesteinen der Bodenbildung, aber auch zu Bodenarten, Wasserverhältnissen und Gründigkeit enthält.

Um der Vielzahl von Verwendungsbereichen und Nutzeranforderungen gerecht zu werden, hat die BGR aufbauend auf der BÜK1000 verschiedene Folgeprodukte entwickelt, z.B. kleinermaßstäbige, leichter lesbare Karten für nationale Atlanten, oder auch nutzungsdifferenzierte Bodenkarten, in denen die typischen Böden für die Hauptnutzungsformen Grünland, Wald, Ackerland angesprochen und beschrieben werden.

Hier kannst du dir die BÜK3000 etwas übersichtlicher im pdf-Format ansehen.

Bodenübersichtskarte Deutschlands von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Bodenübersichtskarte Deutschlands von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Legende zur Bodenübersichtskarte Deutschlands von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Legende zur Bodenübersichtskarte Deutschlands von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

Hier kannst du dir die Bodenübersichtskarte im Format 1 : 3 000 000 (BÜK3000) etwas übersichtlicher im pdf-Format ansehen.

FloraWeb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen in Deutschland

FloraWeb vom Bundesamt für Naturschutz (BfN)

Zitate von der Webseiten von FloraWeb

FloraWeb ist seit dem Jahr 2000 online und bietet als Web-Flora des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) ein breites Spektrum an Informationen zu Verbreitung, Areal, Gefährdung, Schutz, Taxonomie und Nomenklatur sowie Biologie und Ökologie der wildwachsenden Farn- und Blütenpflanzenarten (Phanerogamen) Deutschlands.

Darüber hinaus sind auf FloraWeb Informationen zu den Pflanzengesellschaften Deutschlands und der potentiellen natürlichen Vegetation abrufbar. Eine Ausweitung des Informationsangebotes auf die Moose (Bryophyten) ist geplant.

Die Inhalte stammen aus publizierten Quellen sowie aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten (F+E) des BfN und von dessen Kooperationspartnern. Die Datengrundlagen werden in Datenbanken kontinuierlich gepflegt und stehen der Öffentlichkeit damit immer in ihrer aktuellen Form zur Verfügung.

Zusatzinformationen zu den Rasterstatistiken: Verbreitung der Farn- und Blütenpflanzen in Deutschland; aggregiert im Raster der Topographischen Karte 1:25000 (Rasterstatistik, Grundraster TK25), Datenbank FlorKart vom Bundesamt für Naturschutz aus Deutschlandflora 1.0 vom Botankikverband “Netzwerk Phytodiversität Deutschland” (NetPhyD).

Über das Datenportal “Deutschlandflora” können Beobachtungs- und Sammlungsdaten von Gefäßpflanzen durch amtliche und ehrenamtliche Organisationen sowie interessierte Einzelpersonen erfasst werden. Mit der Deutschlandflora-App ist dies auch mobil möglich.

Verbreitungsgebiet des Bärlauchs (Allium ursinum) in Deutschland (Karte vom Bundesamt für Naturschutz, BfN, FloraWeb)
Verbreitungsgebiet des Bärlauchs (Allium ursinum) in Deutschland (Karte vom Bundesamt für Naturschutz, BfN, FloraWeb)
Legende zu den Rasterstatistiken von FloraWeb
Legende zu den Rasterstatistiken von FloraWeb

Methoden der Florenkartierung

Methodisch wurde bei der deutschen Rasterkartierung an die von Mattfeld vorgeschlagene Vorgehensweise angeknüpft, bei der das Messtischblatt (Blatt der topografischen Karte im Maßstab 1:25 000) als Basis-Flächenbezug bei der Geländeerhebung dient. Länder- und regionale Kartierungen sind z. T. noch erheblich genauer. Eine Übersicht der in Deutschland üblichen Rasterteilungen, die auf dem Messtischblatt als Grundfeld aufbauen, zeigt die folgende Abbildung:

FloraWeb Rasterarten (Rasterteilung eines MTB-Grundfeldes: Quadrant 1: fortlaufende Quadrantenteilung, Quadrant 2: Minutenfelder, https://www.floraweb.de/florenkartierung/methoden-der-florenkartierung.html)
FloraWeb Rasterarten (Rasterteilung eines MTB-Grundfeldes: Quadrant 1: fortlaufende Quadrantenteilung, Quadrant 2: Minutenfelder, https://www.floraweb.de/florenkartierung/methoden-der-florenkartierung.html)
FloraWeb Rastertabelle (Tabelle der Rasterteilungen und der entsprechenden Flächengrößen (Mittelwerte aufgrund der nicht flächentreuen Projektion von geographischen Koordinaten), https://www.floraweb.de/florenkartierung/methoden-der-florenkartierung.html)
FloraWeb Rastertabelle (Tabelle der Rasterteilungen und der entsprechenden Flächengrößen (Mittelwerte aufgrund der nicht flächentreuen Projektion von geographischen Koordinaten), https://www.floraweb.de/florenkartierung/methoden-der-florenkartierung.html)

WARUM und WO sammeln?

Zertifiziert Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen - Dr Julia Naudszus

Ich bin Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen (HfWU). Und dafür musste ich lernen. Deswegen habe ich ein digitales Herbarium mit einigen relevanten essbaren Wildpflanzen angelegt. Wobei zu den Wildpflanzen nicht nur die Kräuter sondern auch Sträucher, Stauden und Bäume zählen. Ich nutze diese Seiten für meine tägliche Arbeit, zum Nachschlagen, Zeigen, Lernen, Wiederholen und Entspannen.

Wenn du dich genauer informieren willst, kann ich dir die Ausbildung bei Dr. Markus Strauß empfehlen. Markus ist ein freundlicher und unheimlich inspirierender Mensch und die Stunden mit ihm und seinem Team waren bzw. sind etwas ganz Besonderes für mich.

Du kannst bei Markus online eine Ausbildung zum Zertifizierten Coach für essbare Wildpflanzen nach Dr. Markus Strauß über Grün & Gesund oder vor Ort zum/zur Fachberater*in für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen über die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen machen.

Unsere Wildpflanzen sind ein super spannendes Thema, gerade und vor allem vor dem Hintergrund unserer Gesundheit und unserer Hormone. Wildpflanzen kosten kein Geld und sind viel reicher an Nährstoffen als die Produkte aus dem Supermarkt.

Viele Wildpflanzen sind auch als „Unkräuter“ bekannt. Besser ist die Bezeichnung kulturbegleitende Wildpflanzen oder Begleitpflanzen. Noch besser wäre bestimmt die Bezeichnung „Superkräuter“, denn viele dieser „Unkräuter“ sind absolute Überlebenskünstler und Superfoods.

Ja, es kostet Zeit, dafür kann man bzw. frau bzw. divers eine Menge andere Punkte beim Sammeln, Zubereiten und Essen abhaken:

  • Waldbaden bzw. im Wald spazieren gehen,
  • in Bewegung sein
  • Sonne bzw. Licht tanken
  • entschleunigen
  • Stress abbauen
  • dem Naturdefizitsyndrom entgegenwirken
  • lebendige Lebensmittel zu sich nehmen
  • saisonale, regionale und natürliche Gerichte frisch und auf Vorrat zubereiten
  • eine gute Basis für die eigene Gesundheit und starke Hormone schaffen
  • größere Unabhängigkeit bei kritischen unvorhergesehenen Ereignissen erreichen.

Die Zeit für gesundheitsförderliche Aktivitäten spart man bzw. frau bzw. divers sich also. Und bekommt ganz viel dafür.

Genau genommen musst du nicht immer in den Wald oder in die Natur. Wildpflanzen wachsen überall. Also auch auf dem Balkon, im Garten, am Wegesrand.

Zwei Sommer lang hatte ich keine Zeit, die Blumenkästen auf meinem Balkon zu pflegen. Das Ergebnis war eine Fülle an wunderbaren essbaren Wildpflanzen wie Löwenzahn, Brennnessel, Gänsedistel, Melde und Vogelmiere.

Es ist deine Entscheidung, Wildpflanzen als Schätze zu nutzen oder zu versuchen, das „Unkraut“ zu vernichten.

Wo solltest du keine essbaren Wildpflanzen sammeln?

Wenn du Wildpflanzen sammelst, solltest du Sammelstellen, welche besonders schadstoffbelastet oder parasitenbelastet sein können, vermeiden. Dadurch fallen leider ziemlich viele Möglichkeiten weg. Mit der Zeit kennst du dann deine Sammelstellen und es wird mit dem Suchen und Finden besser.

Diese Sammelstellen solltest du vermeiden:

  • Wiesen, auf welchen Tiere weiden oder geweidet haben
  • Hunde-Gassistrecken
  • Straßenränder und Umgebung von stark befahrenen Strecken
  • Bahngleise inkl. Umgebung
  • Felder der konventionellen Landwirtschaft inkl. Umgebung
  • Bäche oder Flüsse bzw. Bachränder oder Flussränder, welche durch Wiesen fließen, auf denen Tiere weiden
  • alle Flächen, wo du vermutest oder weißt, dass diese durch verseuchte Böden oder Eintrag von Schwermetallen, Pestiziden, Pflanzenschutzmitteln oder ähnliches schadstoffbelastet sein könnten
  • alte Rieselfelder. 

Sonstiges ...

Am Anfang dachte ich noch, ich mach‘ mal schnell eine Übersicht fertig.

Eigentlich hätte ich schlauer sein müssen, denn auch meine „Anonymen Tiere von Google“ gingen nicht schnell, sondern ich habe damals an einem Tag gerade mal zwei Tiere geschafft und es sind über 70.
Bei dieser Übersicht zu den essbaren Wildpflanzen habe ich im ersten Durchgang nur zwischen 30 Minuten und 6 Stunden für die einzelnen Pflanzen, Gattungen oder Familien gebraucht. Nichts mit spontan. Und ziemlich gegen Ende kam dann ein für mich unerwartetes Speichern-Problem: Die Seite ließ sich ab einem gewissen Punkt nur mit Hängen und Würgen und irgendwann gar nicht mehr speichern. Extra php-Speicherplatz brachte auch nichts mehr, ebenso wenig wie der Support. Also noch einmal alles ummodeln, statt eines Blogartikels mehrere Webseiten draus basteln und dann war ich endlich fertig. Wie man halt fertig sein kann ;-).

Leider haben nicht alle Pflanzen auf eine Webseite gepasst, es sind einfach zu viele Bilder. Deswegen habe ich die Pflanzenfamilien auf verschiedene Seiten verteilt. Das hat den Vorteil, dass die Seiten etwas schneller laden und etwas übersichtlicher sind. Die Übersicht der Pflanzenfamilien findest du auf jeder Seite, so dass du schnell zu deiner gesuchten Familie springen kannst.

Beim Schreiben und Recherchieren für die wilden Seiten kam mir dann noch eine Idee: Es gibt vieles, was wir einkaufen und wegschmeißen, was man auch essen könnte und dazu noch wertvoll für unsere Ernährung ist. Ein Beispiel ist Möhrengrün. Es enthält Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine. Und ist damit gut für eine grüne Küche. Und damit ist noch ein Abschnitt „weiteres Grünzeug“ mit wilden Anregungen aus dem Markt oder Supermarkt dazugekommen. So kann unsere Ernährung grüner werden, auch wenn wir nicht dazu kommen, Wildpflanzen zu sammeln oder keinen eigenen Garten oder Balkon haben oder draußen gerade nicht so viel wächst. Auch wenn es nicht so gut ist wie aus der Natur, so ist es tausendmal besser als gar nichts. Und es ist nachhaltig und preiswert bzw. man bekommt es kostenlos mit dazu. Wegen der Schadstoffbelastung sollten wir natürlich soweit es geht darauf achten, BIO einzukaufen.

Wenn du ansonsten noch Fragen oder Anregungen hast, dann schreibe mir gerne. Im unteren Teil findest du ein Kontaktformular.

Du möchtest dich selbst tiefer in das Thema "Essbare Wildpflanzen" einarbeiten?

Zertifizierter Coach für essbare Wildpflanzen nach Dr. Markus Strauß*

Die Ausbildung zum zertifizierten Coach für essbare Wildpflanzen nach Dr. Markus Strauß mit essbaren Wildpflanzen ist für alle Menschen geeignet, die eine gesunde Lebensweise in ihren Alltag integrieren oder mit eigenen Kursen Veranstaltungen in ihrer Gegend organisieren möchten.

Die wichtigsten Inhalte:

  • Grundlagen über Wildpflanzen
  • Einführung in die Botanik
  • Frühlingskräuter, Wildgemüse & Blüten
  • Die vitalstoffreichen Sommerpflanzen
  • Herbstliches Wildobst
  • Wintergrüne Pflanzen
  • Giftpflanzen, Gerätekunde & Anlegen von Vorräten
  • Waldbaumfrüchte, Nüsse & Wurzeln
  • Gestaltung von Gärten, Parks & Balkonen
  • Eigene Veranstaltungen organisieren

Interessantes Links und Rechts vom Thema ...

Ewilpa® Podcast "wild + gesund"

Claudia Maschner – # Jeden Monat etwas Wildes

Im März 2023 war ich Gast im Ewilpa Podcast von Claudia. Ich war wahnsinnig aufgeregt, aber Claudia hat mich super begleitet. Danke, liebe Claudia.

Was können essbare Wildpflanzen für unseren Hormonhaushalt tun? Als Journalistin und Fachberaterin spricht Claudia Maschner mit Dr. Julia Naudszus aus Dresden. Die promovierte Tierärztin ist auch Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen und berät nun Menschen als Gesundheits- und Hormoncoach. Wofür sind Hormone zuständig? Wann sind sie aus dem Gleichgewicht? Was können wir dagegen tun? Auf ihrer eigenen Suche nach Gesundheit sind die Hormone und ihre Wirkung in unserem Körper Julias Spezialgebiet geworden.

Peter Wohlleben

Podcast von Peter Wohlleben, GEO & Wohllebens Waldakademie

Was macht den Zauber der Wildnis aus? Haben Bäume Gefühle? Wie funktioniert ökologische Forstwirtschaft? Deutschlands bekanntester Förster Peter Wohlleben spricht mit Experten, Wissenschaftlern, Aktivisten und Prominenten über Wege, wie wir das Klima und den Wald besser schützen können, warum Artenvielfalt so wichtig ist – und was jeder von uns tun kann, damit die grüne Wende in Deutschland gelingt.

Heinz Sielmann Stiftung

Biotopverbünde – Engmaschige Rettungsnetze für die Natur

Mission #1 – Refugien für seltene Arten erhalten

Mission #2 – Menschen an die Natur heranführen

Mission #3 – Die ganze Gesellschaft mitnehmen

Mission #4 – Heinz Sielmanns Erbe wahren und Naturfilm fördern

Hast du einen Tipp für mich?

Gesundheits- und Hormon-Coaching

Julia Naudszus - Gesundheits- und Hormoncoaching

Ich bin Julia und mir macht es viel Spaß, Neues zu lernen, auszuprobieren und die Hintergründe zu verstehen. Ich erkläre gerne komplizierte Sachverhalte möglichst einfach.

Wie oft sind wir an dem Punkt: Es geht uns nicht gut, aber auch nicht schlecht, doch es kann uns keiner so richtig weiterhelfen? Oder es geht uns schlecht und uns kann trotzdem nicht geholfen werden, wir sollen uns damit abfinden? Ich bin da anderer Meinung, denn wenn jeder für sich die Verantwortung übernimmt und sich auf die Suche begibt, dann kann er auch Lösungen finden.

Stell es dir wie Puzzlen oder Rätselraten vor. Manchmal gibt es einfache Lösungen, manchmal aber auch nicht. Wir wünschen uns natürlich alle die einfache Variante. Und selbstverständlich sind heutzutage praktisch alle Informationen frei verfügbar. Du musst nur Zeit haben, sie finden und verstehen.

Besonders spannend finde ich den Einfluss der Hormone auf uns und umgekehrt unseren Einfluss auf unsere Hormone. Mir geht es darum, die vielfältigen Hintergründe und Zusammenhänge zur ARTgerechten Haltung der Spezies Mensch zu vermitteln und zu helfen, unser Leben besser zu “leben”.

Hierbei möchte ich dich unterstützen, indem ich in meinen Blogartikeln, Übersichten und Zusammenfassungen, Onlinekursen und auf meinem YouTube-Kanal “Julia Naudszus – Gesundheits- und Hormoncoach” interessante Themen aufgreife und dir die wesentlichen Punkte leicht verständlich erkläre.

Es hilft mir immer wieder weiter, dass ich unter anderem Tierärztin, NLP-Master (DVNLP) und Fachberaterin zur Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen (HfWU) bin, im Bereich der Virologie über ein menschliches RNA-Virus promoviert und mich in vielen Bereichen ausprobiert habe. Im Gesundheits- und Hormoncoaching ist nun die Spezies “Mensch” mein Schwerpunkt.

Auf diesen Wildpflanzenseiten findest du auch Empfehlungen. Ich bekomme dafür teilweise eine Partnerprovision (mit * gekennzeichnet), um den Service für dich aufrechtzuerhalten.